|
Freeletics Im Massmannpark/München |
Die
HELLDAYS sind überstanden und die Vorfreude auf die kommende Woche war groß. Ich nutze das lange Wochenende, um meinem Bruder in München mal wieder auf den Sack zu gehen und eine Bude zu besetzen. :P München ist die Hochburg der Freeathleten. Hier hat Freeletics seine Wurzeln und an zig verschiedenen Plätzen wird zu jeder Tages- und auch manchmal Nachtzeit trainiert. Einer der bekannten Orte ist der Massmannpark. Während den fixen Trainingszeiten trainieren hier bis zu 40 und mehr Freeathleten. Ich freute mich schon tierisch darauf, die Götter im Massmannpark herauszufordern.
Donnerstag ~ METIS & ARES
|
ARES mit neuer Bestzeit |
Kaum in München angekommen, habe ich mir noch kurz Zeit genommen, um meine Lunge ein bisschen dopen. Erstmal schön ne Inhalation rein gepfiffen und dann ging es auch schon zusammen mit meinem Bruder in den
Massmannpark.
Wetter ist ja bekannterweise keine Ausrede! Trainiert wird immer. Während wir in Schlitz ja noch unter den Pavillons trainieren können, gibt es hier keine Möglichkeit, trocken zu bleiben. Und das Wetter war regnerisch. Es schüttete zwar nicht aus Eimern, aber ein starker Nieselregen war es doch. Vor Ort legten sich schon einige Freeathleten mit
KENTAUROS,
ARES und anderen Gottheiten an. Für Tom begannen die Helldays und er musste sich dem
HADES stellen, nachdem er morgens schon
VENUS gerockt hat.
Als erstes lernte ich, wie man sich in München als Freeathlet begrüßt ;) Zum Glück zeigte mir Tom das vorher schon, damit ich nicht so ganz doof da stand
HAHA.
Und dann ging es los! Für mich standen
METIS und
ARES auf dem Plan. Da ich Burpee-Entzug hatte, nahm ich zuerst die Herausforderung von
METIS an.
METIS ist eigentlich echt nicht der Rede wert (dachte ich so vorher)... sie war auch nur ne Geliebte vom Zeus. In der Summe geht es hier um je 45 Burpees, Climbers und High Jumps. Also auf in den Kampf. Die erste Runde (je 10 von allen Übungen) war echt easy. Zwar waren meine High Jumps eher nur leicht höhere Jumps, aber sie gingen schon viel besser, als vor Wochen bei
KENTAUROS. Im Grunde war das Workout echt okay. Der einzige Nachteil: reines Cardio-Workout --> direkt auf die Lunge... und zwar ununterbrochen. Hier ist keine Übung dabei, die es meine Sauerstoffsättigung erlaubt, über 90% zu regenerieren. Also musste ich immer mal wieder Pause machen zwischendurch. Ich denke aber, dass ich die Geliebte von Zeus beim nächsten Mal noch schneller besiegen kann.
Im Anschluss machte ich dann noch direkt den
ARES hinterher. Ich mag ihn nicht. Erstens scheiß Jackknives und zweitens scheiß Sprints. Pah. Egal, 5 Runden je 7 Wiederholungen Pullups und Jackknives plus die Sprints. Einen super Erfolg hatte ich zumindest. Meine ersten 5 Pullups habe ich ohne Gummiband und ohne Füße auf dem Boden absetzen gemeistert. Hammergeil! Das motiviert derbe. Alle 35 Pullups habe ich sogar ohne Gummiband, jedoch gegen Ende mit Abspringen geschafft. Zu den Jackknives .... kein weiterer Kommentar außer: FU** YOU!!!!
Im Endeffekt war aber noch eine Bestzeit drin =) Morgen wird regeneriert und am Samstagmorgen wird mit richtig vielen Freeathleten trainiert.
|
Climbers im Regen |
|
Tom kämpft mit den Burpees |
|
Burpee-Jump |
|
Diverse Freeathleten; links: KENTAUROS |
|
Kämpfen bis zur... |
|
absoluten Erschöpfung |
Freeletics - ein Lebensgefühl mit super tollen Menschen
Freeletics verbindet Menschen! Das habe ich nicht nur schon längst in Schlitz bemerkt, sondern auch hier in München. Es ist eben eine Sportart, bei der kein Wettkampfgedanke im Vordergrund steht. Es ist mit Sicherheit ein Wettkampf ... aber mit sich selbst. Du trainierst für dich. Du willst deine persönlichen Ziele erreichen. Und dieser Geist ist beim Training zu spüren. Hier respektiert und vor allem schätzt jeder die Leistungen der anderen. Beispielsweise hängt man an dem Tor und kämpft sich durch seine Pullups. Und direkt neben dir trainiert ein absolutes Viech und zieht seine 15 Pullups durch.... da wird mit schwindelig. Und trotzdem bekommt mein Bruder von dem Tier gesagt: "Ich haben riesen Respekt vor dir." Hier motiviert sich jeder gegenseitig. Hier schreit man sich an, damit auch die letzen 10 Burpees oder der letzte Sprint noch mit letzter Kraft gemeistert wird. Man hilft sich, stoppt sich die Zeiten. Einer der Athleten machte
ARES, während ein anderer ihn durch das gesamte Workout motivierte, ihm ansagte, wann seine 60 sec. Pause rum sind usw.
Es hat mega viel Spaß gemacht und ich bin gespannt auf Samstagmorgen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen